Wer sich bewegt, lebt gesünder.
Diese Kernaussage bei der kürzlich stattgefundenen Hauptversammlung machten sich 50 Mitglieder des Vereins zu eigen um sich bei der diesjährigen Eröffnungswanderung der Bergsportabteilung sportlich zu bewegen.
Wie schon in den vergangenen Jahren hatte Ilse Haböck wieder eine abwechslungsreiche Tour auf einem weiteren Teilstück des österreichischen Donausteigwanderweges ausgesucht.
Gestartet wurde in Niederranna . Der Ort befindet sich etwa 25 Kilometer donauabwärts von Passau.
Nach einem kurzen aber steilen Anstieg wurde der Bergrücken der Donauanhöhen erklommen. Von hier aus ging es durch die erwachenden Fluren und spriesenden Laubwälder zu den Ruinen der ehemaligen Raubritterburg Marsbach . Unweit der Burg erinnert eine Hinweistafel auf eine Hinrichtungsstätte. Im April des Jahres 1848 fand hier die letzte Hinrichtung statt. Auf einer Erinnerungstafel wurde auf die Tat der Delinquentin hingewiesen, dass „Warum“ blieb der Phantasie der Betrachter überlassen.
Weiter ging es zur Burgruine Haichenbach. Von einer Aussichtsplattform hatte man hier eine herrliche Aussicht auf das Donautal und das Hinterland.
Nach einem steilen Abstieg war das Ziel der Wanderung, ein Biobauernhof in Au an der Schlögener Schlinge, erreicht. Die Jungbauern verköstigten die Wanderer mit Köstlichkeiten aus eigener Herstellung. Der Wettergott hatte mit den Osterhofenern ein einsehen, so dass in einer Sonnenphase des herrschenden Aprilwetters, im Garten des Wirtshauses gevespert werden konnte.
Die Wanderer hatten in 4 Stunden eine Strecke von 18 km gemeistert. (Zum Öffnen Bild anklicken)